Ehemalige Lehrerin der Volksschule Enzen zu Besuch im Heimatmuseum
Am Samstag, den 20.04.24, besuchte die ehemalige Volksschullehrerin Fräulein Braun auf Einladung des Enzener Heimat- und Geschichtsvereins VEKD das Heimatmuseum in Enzen. Anlass war die aktuelle Wechselausstellung im Museum, die sich mit dem Enzener Schulwesen befasst: Mit vielen Fotos, Dokumenten und Schulutensilien zeichnet die Ausstellung ein lebendiges Bild der Schulzeit von 1884 bis 1968.
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Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet statt am
Freitag, 26. April um 19.00 Uhr
im Pfarrheim Enzen. Es steht die Neuwahl des Vorstandes an, sowie eine Änderung der Vereinssatzung: Die Amtszeit des Vorstandes soll von einem auf zwei Jahre verlängert werden.
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Im Januar 2024 wurde der alte Gebläsemotor der Enzener Kirchenorgel ausgebaut und ins Heimatmuseum überstellt.
Es handelt sich hier um ein speziell für den Orgelbau hergestelltes Schleudergebläse (Radialventilator) der Firma Klais aus Bonn von 1917, welches mit drehenden Schaufelrädern in einem Rundgehäuse die Luft komprimiert und kontinuierlich an den Blasebalg (Windwerk) abgibt.
Somit verfügt das Heimatmuseum Enzen nun über ein weiteres interessantes Ausstellungsstück aus dem Bereich Technik!
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Im zweiten Anlauf hat es geklappt: Das Heimatmuseum Enzen ist einer von drei Preisträgern des Heimatpreises 2023!
Bereits 2022 hatte sich der VEKD mit dem Heimatmuseum Enzen für den Heimatpreis beworben. Damals konnten wir die Jury leider nicht überzeugen.
Nichts desto trotz haben wir es 2023 noch einmal versucht und Ende Dezember die erfreuliche Nachricht erhalten, dass das Museum zu einem von drei Preisträgern bestimmt wurde: Der VEKD teilt sich das ausgelobte Preisgeld mit der "Zülpicher Weinberggruppe" und der Schaustellerfamilie Schleiffer aus Füssenich.
Wir freuen uns natürlich sehr und bedanken uns beim Land NRW sowie der Stadtverwaltung Zülpich. Die Finanzierung der Unterhaltungskosten des Heimatmuseums sowie neuer Projekte ist damit für die nächste Zeit gesichert!
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Durch einen glücklichen Zufall hat der VEKD im Internet eine Ausgabe der französischen Zeitung "Journal de Paris" vom 05. Mai 1807 mit einem Artikel über Enzen gefunden. Ein erster Versuch, das Original zu erwerben, scheiterte wegen technischer Schwierigkeiten. Nach direkter Kontaktaufnahme mit dem Verkäufer in Frankreich kam das Geschäft aber dann doch zustande und die über 200 Jahre alten Seiten wurden von der Post nach einigen Tagen sicher in Enzen zugestellt.
In der Zeitung wird auf französisch über den Fund eines römischen Sarkophages in Zülpich-Enzen berichtet. Die Beschreibung der Fundstücke deutet darauf hin, dass es sich um das in Enzen gefundene Kindergrab handeln muss. Entdeckt wurde es laut Zeitungsartikel im Februar 1807, womit die bisherige Annahme, dass der zweite Sarkophag im Jahr 1811 oder 1813 ausgegraben wurde, widerlegt ist. Insofern stellt dieser eindeutige, schriftliche Beleg für Enzen doch gewissermaßen eine kleine Sensation dar!
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Der VEKD bringt ein Malbuch heraus mit Motiven aus und über Enzen. Das Buch im Format 21cm x 21cm wird kostenlos an Schul- und Kindergartenkinder ausgegeben und soll dabei helfen, den Nachwuchs für das Thema "Heimatkunde" zu begeistern.
Zur Finanzierung der Druckkosten werden noch Sponsoren gesucht, die auf der Heftrückseite exklusiv mit einem Werbeeintrag erwähnt werden. Haben Sie Interesse oder kennen Sie jemanden, der sich mit Werbung einbringen möchte? Dann melden Sie sich doch bitte bei uns! Wir sind für jede Unterstützung sehr dankbar!
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Rund dreißig Personen waren am Freitag, den 14. Juli, zum Museum gekommen, um sich die neue Wechselausstellung anzusehen. Peter Reuter begrüßte die Anwesenden kurz nach 19 Uhr mit einer kurzen Ansprache und las einige Passagen aus dem Begleitheft der Ausstellung vor. Anschließend konnten sich die Besucher im Museum umschauen. Auch Frau Johanna Weber, eine ehemalige Lehrerin an der Enzener Schule (1964/65), war gekommen und freute sich, einige ehemalige Schüler wiederzusehen.
Am Sonntag, den 16.07.23, war das Museum von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Viele Enzener nutzten die Gelegenheit für einen Besuch.
Wer die neue Ausstellung noch nicht gesehen hat, kann gerne einen Besuchstermin mit uns vereinbaren.
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Der LVR hat die Untersuchungen des alten Straßenteilstücks, das man im Frühjahr 2022 südwestlich von Enzen freigelegt hatte, fertiggestellt. In der abschließenden Grabungsdokumentation wird bestätigt, dass das Teilstück römischen Ursprungs ist. Auch die Umgebung enthält Bodenverfärbungen, die auf römische Pfostengruben zurückzuführen sind. Es hat an dieser Stelle also einen römischen Siedlungsplatz gegeben. Nach Auswertung weiterer Funde wie Randscherben von Kochtöpfen schließt man auf einen Siedlungsbeginn im 1. Jahrhundert nach Christus.
Die vollständige Dokumentation enthält eine detaillierte Beschreibung sowie eine aussagekräftige Kartierung des Fundortes und kann im Heimatmuseum Enzen eingesehen werden.
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Unser Vereinsmitglied Wolfgang Sewelies hat einen informativen Film über den VEKD und das Heimatmuseum Enzen erstellt. Zu sehen ist das Video auf YouTube.
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Heute hat uns die ehemalige Volksschullehrerin Johanna Weber (geb. Jülich) im Heimatmuseum besucht. Frau Weber hatte 1964 ihre erste Stelle im Lehramt in der Volksschule Enzen angetreten und war dort bis 1965 Lehrerin der Klassen 1 bis 4.
Bei der Besichtigung des Heimatmuseums waren auch zwei ihrer ehemaligen Schüler dabei. Es wurden Erinnerungen an damals wach und die ein oder andere Anekdote erzählt. In den 1960er Jahren waren die Schulklassen sehr groß. Bei 42 Kindern waren deshalb Gehorsam und Disziplin oberstes Gebot und die Schüler des 4. Schuljahres unterstützten die "I-Dötzchen" beim Lesenlernen. Frau Weber wusste gut mit den Kindern umzugehen und war sehr beliebt.
Der VEKD bedankt sich für den netten Besuch! Schon bald wird es eine neue Wechselausstellung zum Thema "Schule in Enzen" geben, für welche uns Frau Weber einige Leihgaben in Aussicht gestellt hat. Darüber freuen wir uns natürlich sehr und sagen "Bis bald!"
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Wir freuen uns sehr, dass wir heute die Repliken einiger Grabbeigaben aus dem Steinsarkophag von 1977 für unser Heimatmuseum als Leihgabe des LVR LandesMuseums in Bonn abholen durften. Bereits im Herbst 2021 hatten wir uns um die Fundstücke bemüht und nun endlich können wir sie im Museum präsentieren.
Es handelt sich hier um perfekte Nachbildungen aus Kunststoff, die Originalstücke befinden sich im Römerthermen-Museum in Zülpich.
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Es ist soweit! Am 10.08.22 konnten wir die Beschilderung des Heimatmuseums in Enzen anbringen. Der Hinweis "Historisches Zentrum" leitet Besucher nun von den Ortseinfahrten hin zum Haupteingang des Friedhofes.
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Bei Bauarbeiten im Rahmen der Änderung der Straßenführung im Bereich des "Leyendecker's Krützche" - Ortsausfahrt Enzen in Richtung Obergartzem / Schwerfen - wurde vor Kurzem in rund 2m Tiefe das Teilstück einer alten Straße gefunden. Der LVR ließ es zu Dokumentationszwecken freilegen.
Ein Experte vor Ort vermutete, dass die Straße römischen Ursprungs ist und sehr wahrscheinlich ein Hohlweg war. Darauf deuten die Sedimente zwischen den Steinen hin. Lage und Orientierung der Straße passen ebenfalls auffällig genau zu den bisher bekannten Daten zur Ansiedlung der Römer im Raum Enzen.
Nach Vermessung und Dokumentation des Fundes wurde die Straße wieder zugeschüttet und die Bauarbeiten fortgeführt. Der VEKD wird die Forschung weiter verfolgen und die Ergebnisse in Abstimmung mit dem LVR zu gegebener Zeit im Heimatmuseum Enzen präsentieren.
[Nachtrag Mai 2023:] Die Grabungsdokumentation des LVR ist abgeschlossen. Der VEKD konnte für das Heimatmuseum eine Kopie ergattern, die in den Ausstellungsräumen eingesehen werden kann.
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Ab sofort findet man das Heimatmuseum Enzen auch im Museumsführer des LVR unter rheinische-museen.de!
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Durch einen glücklichen Zufall haben wir im Internet eine Postkarte erworben, die vor 117 Jahren in Enzen abgeschickt wurde und nun wieder den Weg zurück gefunden hat.
Die Karte zeigt fünf Lithografien von Enzen: Rittergut Schick, Burg Enzen (Pirig/Bieger), Brauweilerhof, Antonigartzem sowie eine Gesamtansicht auf Enzen aus Richtung Schievelsberg. Das Datum des Poststempels ist der 26.09.1904, abgestempelt in Dürscheven.
Den Absender konnten wir bisher noch nicht identifizieren. Unterschrieben hat er mit einem Namenskürzel "Aug.".
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Am Freitag, den 12.11.2021, wurde das neue Heimatmuseum Enzen im Rahmen einer Feierstunde eröffnet. Wegen der aktuellen Corona-Situation konnte die Feier jedoch nur in einem kleineren Kreis mit geladenen Gästen durchgeführt werden.
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Haben Sie alte Super-8- oder VHS-Filme? Wir können nun beide Formate ins MP4-Format digitalisieren. Sprechen Sie uns an!
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Die fertig eingerichtete Dauerausstellung im Museum befasst sich mit Bodenfunden aus Enzen und Umgebung. Als erste Wechselausstellung wird nun das Thema "Kaiserzeit und 1. Weltkrieg" vorbereitet.
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Seit Montag, den 06.09.21, wird das Heimatmuseum durch eine Alarmanlage gesichert.
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Die Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen, nun wird das Museum mit Ausstellungsgegenständen bestückt und gestaltet!
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Dank der Aufmerksamkeit eines VEKD-Mitglieds konnten wir kostenlos Büromöbel für unser Museum ergattern. Eine Einrichtung modernisiert ihre Büroausstattung und rangiert hochwertige Schränke und Schreibtische aus, die noch in sehr gutem Zustand sind. Das ist ein großes Glück für uns, sparen wir dadurch doch eine Menge Geld!
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Endlich ist es soweit: In wenigen Tagen beginnen die ersten Arbeiten an der Aufbahrungshalle! Nähere Informationen gibt es in unserem Mitglieder-Newsletter.
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Das Finanzamt hat unseren Antrag auf Feststellung der Gemeinnützigkeit anerkannt. Der VEKD darf nun offiziell Spendenquittungen ausstellen.
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Am Sonntag, den 28.02.2021, hat sich der "Verein zum Erhalt der Enzener Kultur und Dorfgeschichte" (kurz: VEKD) gegründet, welcher die Umbaumaßnahmen der Aufbahrungshalle koordinieren und später als Betreiber und Ansprechpartner für das Museum fungieren wird.
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Für die Aufbahrungshalle auf dem Enzener Friedhof wird eine Nutzungsänderung beantragt. Die dort zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten sollen zu einem Heimatmuseum umgebaut werden.
Mehrere geschichtlich interessierte Bürger aus Enzen möchten ihre Sammlungen an Dokumenten und Gegenständen der Öffentlichkeit zugänglich machen und beabsichtigen, diese als Dauerleihgaben dem Museum zur Verfügung zu stellen.
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Der Nutzungsvertrag für die Aufbahrungshalle wurde vom VEKD und der Stadt Zülpich unterschrieben. Der erste Schritt ist getan, bald können die Umbauarbeiten beginnen.
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